Die Skulpturen der britischen Künstlerin Sukhi Barber zeigen häufig Figuren in meditativer Haltung, bei denen Teile ihrer körperlichen Strukturen ausradiert sind, die völlig leer sind. Die entleerten Teile erscheinen in Form von Löchern, Schichten, Schnitten, Blöcken und Linien innerhalb eines Metallrahmens. Diese machen den Körper nicht schwach oder hohl, sondern sie beleuchten die nicht greifbare Komponente des menschlichen Wesens, die ebenso mächtig sein kann wie das konkrete, sichtbare Element.

Die Künstlerin schreibt in ihrem Statement, dass ihre Arbeit "den negativen Raum als ebenso wichtig wie das Material selbst darstellt, was den Tanz von Form und Geist, einen konstanten Zustand der Transformation, impliziert".